Kurztipps zum Babyschlaf

Wie du dein Baby liebevoll in den Schlaf begleitest

Schlafen will gelernt sein und das ist ein Prozess. Jedes Kind hat sein eigenes Tempo, seinen eigenen Rhythmus.  DICH, deine Nähe und deine Ruhe.

Was Babys wirklich für guten Schlaf brauchen:

DICH, deine Nähe und deine Ruhe.

Babys schlafen nicht wie Erwachsene. Sie brauchen Begleitung, Regulation, oft auch Körperkontakt, um in den Schlaf zu finden. Ein sicheres, warmes Nest, vertraute Geräusche und wiederkehrende Rituale helfen dabei, den Tag loszulassen.

Nähe ist daher ein Schlüsselfaktor für guten Schlaf.

 

Achte auf Müdigkeitszeichen - der Körper eines übermüdeten Babys produziert eine große Menge des Stresshormons Cortisol- dieses Hormon putscht auf und vermeidet dass dein Baby wieder in den Schlaf findet.

- rote Augen

- starrer leerer Blick

- Gesicht, Augen und Ohren reiben

- Gähnen

- Quengeln

- starrer Körper

 

Einschlafrituale, die Nähe und Sicherheit schenken können:

Ruhe - für dich selbst und dein Baby. Ein ruhiges Lied, Streicheleinheiten, leise Worte. Vielleicht eine Babymassage oder das "Plaudern" über den Tag. Wiederkehrende Rituale können dem Kind helfen zur Ruhe zu kommen und loszulassen. Die wichtigste Konstante sind aber immer die Bezugspersonen.

Tipps bei nächtlichem Aufwachen:

Es ist normal, dass Babys mehrfach aufwachen. Nächtliches Stillen, Kuscheln oder Tragen sind keine schlechten Angewohnheiten, sondern liebevolle Antworten auf echte Bedürfnisse.

Versuche alles so nahe wie möglich bei dir zu haben - je weniger Bewegungen du selbst machen musst desto besser ist es für deinen eigenen Schlaf. Wenn möglich wechselt euch ab, oder lasst euch gegenseitig ausschlafen.

Dein Mindset:

Babys und Kleinkindern können sich noch nicht selbst regulieren - sie brauchen dafür unserer Hilfe. Wenn wir selbst unruhig und gestresst sind ist es für sie sehr schwer zur Ruhe zu kommen. 

Je ruhiger und entspannter du selbst bist desto leichter wird auch dein Kind zur Ruhe kommen - versuch es bei der nächsten Einschlafbegleitung mit dieser Minientspannung:

Konzentrier dich nur auf deine Atmung. Schenke deinen Gedanken keine Aufmerksamkeit. Lass Gedanken die kommen einfach weiterziehen und lenke deinen Fokus wieder auf deinen Atem - du kannst auch mitsprechen - einatmen und aaaaaausatmen - versuche dabei länger aus als einzuatmen.

 

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